Infrastruktur

Die grosszügige Infrastruktur unserer Hundepension umfasst die Aufenthaltsräume inklusive der Futterküche, Dusche und mehrere grosse Ausläufe. Die Aufenthaltsräume und Teile der Ausläufe werden mit Video überwacht.

Aufenthaltsräume

Aufenthaltsräume der Hundepension nähe St. Gallen in Eggersriet
Gemütliche, helle Aufenthaltsräume

Unsere hellen und grosszügigen Aufenthaltsräume dienen den Hunden als Rückzugsort, Pausen- und Nachtquartier sowie als „Speiselokal“. Teilweiser Sichtschutz sorgt dafür, dass sich jeder Hund zurückziehen kann, wenn er will. Sie riechen und hören sich und können bei Bedarf Sichtkontakt mit ihren Mitbewohnern aufnehmen. Die erhöhte Liegefläche sowie die grössen-angepassten Liegeschalen mit den flauschigen Decken werden sehr gerne genutzt.

Aus dem Aufenthaltsraum können auch die südlichen und westlichen Gruppenausläufe, zu denen ein direkter Zugang besteht, erkundet werden. Der Spezialboden sorgt dafür, dass es nicht rutschig wird, auch wenn die Pfötchen nass sind. Die Videoüberwachung gibt uns unter anderem die Möglichkeit, das Schlafverhalten unserer Gäste zu beobachten.

Im Aufenthaltsraum ist auch eine Dusche mit Warmwasser installiert. Dies erleichtert das Sauberhalten unserer Gäste enorm.

    

Ausläufe

Eine grosse Gruppe von Hunden in der Tierpension Krummenacker
Hundegruppe in einem der Ausläufe

Diese grosse Spielwiese ist ein Vergnügungs- und Beschäftigungsplatz, der über alles geliebt wird. Sie ist das eigentliche Zentrum unserer Hundepension. Daneben gibt es noch drei weitere, etwas kleinere Gruppenausläufe. Für Spezialfälle stehen zudem noch drei Einzelausläufe zur Verfügung.

Hütten, lauschige Liegeplätze, schattenspendende Bäume, ein Haselhain, natürliche Grabmöglichkeiten und viele weitere natürliche und künstliche Strukturen sorgen für das Wohlbefinden unserer Gäste.

Rund ein halber Kilometer professionelle Zäune, welche die Ausläufe untereinander und gegen Aussen schützen, sorgen für die nötige Sicherheit.

Videoüberwachung

Das Betreiben einer Hundepension ohne Videoüberwachung kommt einem Blindflug gleich. Hier ein kleiner Auszug von Fragestellungen, welche ohne Videoüberwachung nicht beantwortet werden können:

  • Es leben zwei oder drei Hunde in einem Schlafabteil. Am Morgen finden wir Erbrochenes vor. Welcher Hund war es, welcher Hund braucht genauere Beobachtung und allenfalls Schonkost?
  • Die meisten Hunde geniessen es, nicht alleine in einem Schlafabteil zu sein. Wir geben uns alle Mühe, für jeden Hund den passenden Mitbewohner zu finden (über die Auswahlkriterien lesen Sie mehr unter Hundegruppen). Nun, trotz aller Vorsicht, kann es zu Fehlpassungen kommen. Das weitaus meist beobachtete Problem ist Mobbing, ein weiteres ist das unablässige Spielen, sodass die Hunde nicht zur nötigen Ruhe kommen. Ohne Videoüberwachung ist die Situation in den Schlafabteilen nicht zu überprüfen. Geht man als Mensch hin, um zu beobachten, wird man sofort alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und es ist unmöglich, das zwanglose Verhalten zu beobachten.
  • Wir installieren ein aufwändiges Spezialprozedere für die Nächte von 1. August und Silvester. Nur: ohne Videoüberwachung können wir nicht sehen, ob die getroffenen Massnahmen auch bei jedem Gast wirklich greifen oder ob zusätzliche Massnahmen notwendig sind.
  • Es gibt ein Gerangel in einem Auslauf. Der Ursprung des Gerangels ist dem Tierpfleger aber verborgen geblieben, weil er gerade in eine andere Richtung schaute. Auch hier hilft die Videoüberwachung.
  • Viele weitere Beobachtungen sind möglich. Wir hatten zum Beispiel einen Herzpatienten, dessen Herzfrequenz im Tiefschlaf beobachtet werden musste, um bei Veränderungen adäquat reagieren zu können. Ohne Videoüberwachung ist das in einer Tierpension schlicht unmöglich.

So haben wir mit grossem finanziellen Aufwand eine Videoüberwachung installiert. Im Laufe der Zeit haben wir sie immer weiter ausgebaut und modernisiert und sind heute sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die sie uns bietet. Wir haben uns über die Jahre so sehr daran gewöhnt, dass wir bei einem technisch bedingten Ausfall jeweils das Gefühl haben, blind zu sein.